Namibia hat kürzlich einen strategischen Plan im Wert von 1,76 Milliarden US-Dollar zur Erweiterung erneuerbarer Energien offiziell angekündigt. Der Plan setzt ein klares Ziel: Bis 2030 soll die installierte Kapazität erneuerbarer Energien im Land 454 MW erreichen und der Anteil sauberer Energie an der Stromerzeugung von derzeit 54 % auf 70 % steigen.
Berichten zufolge stammen 411 Millionen US-Dollar der Planfinanzierung aus dem Privatsektor, während die restlichen Mittel durch öffentliche Finanzierung und multilaterale Zusammenarbeit aufgebracht werden. Namibias Minister für Bergbau und Energie, Natangwe Ithete, wies darauf hin, dass derzeit über die Hälfte des Strombedarfs des Landes durch Importe gedeckt wird. Die hohen Kosten für importierten Strom treiben nicht nur die Tarife in die Höhe, sondern belasten auch die Devisenreserven. „Die Verringerung der Abhängigkeit von ausländischem Strom ist zu einem Schlüsselfaktor für die nationale wirtschaftliche Stabilität geworden“, sagte er.
Um die Umsetzung des Plans zu gewährleisten, wird die namibische Regierung eine Reihe von Fördermaßnahmen zur Anwerbung von Investitionen einführen. Im Bereich der Marktmechanismen wird das Beschaffungsverfahren für unabhängige Stromerzeuger vereinfacht, der Markt für Einzelabnehmer erweitert und Großverbrauchern der direkte Strombezug von Kraftwerken ermöglicht. Zur Technologieintegration werden Anreizprogramme für Batteriespeichersysteme eingeführt, um die effiziente Einspeisung erneuerbarer Energien in das Stromnetz zu fördern. Derzeit befindet sich das erste Batteriespeicherprojekt des Landes in der Planungs- und Bauphase; die kommerzielle Inbetriebnahme ist für 2026 geplant. Das Projekt wird wertvolle Erfahrungen für zukünftige Speicherprojekte liefern.
Es ist erwähnenswert, dass dieser Plan auch Namibias Vision widerspiegelt, ein regionales Energiezentrum zu werden. Das Land plant den Bau grenzüberschreitender Stromleitungen zwischen Angola, Botswana, Sambia und Simbabwe, um die Energiesicherheit durch regionalen Stromhandel zu stärken. Zuvor wurde das von einem chinesischen Unternehmen errichtete Umspannwerk Kunene–Omatando offiziell in Betrieb genommen. Es dient nun als wichtiger Knotenpunkt, der Namibias Stromnetz mit den Nachbarländern verbindet und die Grundlage für die regionale Energieintegration bildet.
Namibias ambitionierte Strategie für erneuerbare Energien bietet bedeutende Chancen für die globale Solarbranche. Der Bau großflächiger Freiflächen-Solarparks, dezentraler Projekte und zugehöriger Energiespeichersysteme stellt höhere Anforderungen an die Langlebigkeit, Anpassungsfähigkeit und Kosteneffizienz von Solarmontagesystemen. Als Anbieter zuverlässiger Solarmontagelösungen hat sich UISOLAR der Entwicklung hochzuverlässiger und vielseitiger fester und nachgeführter Montageprodukte für solche Großprojekte verschrieben. Wir verfolgen die Energieentwicklung in Namibia und im südlichen Afrika aufmerksam und freuen uns darauf, mit unseren professionellen Produkten und Dienstleistungen weitere Projekte im Bereich der grünen Energie zu unterstützen und so zur globalen Energiewende beizutragen.
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